Ambulante Krisenbegleitung

In Zusammenarbeit mit einer Reihe von Krankenkassen bietet Pinel Netzwerk eine Alternative zum herkömmlichen Umgang mit psychischen Erkrankungen. Ziel hierbei ist vor allem die Vermeidung von Psychiatrieaufenthalten.

Das Behandlungsangebot für Menschen, die in eine Krise geraten und psychisch erkranken, beschränkt sich dort, wo die Möglichkeit einer Psychotherapie nicht wahrgenommen wird, häufig auf ein kurzes Gespräch bei Fachärzt*innen und die Verschreibung von Medikamenten. Nicht selten kommt es auch zu einer Klinikeinweisung, was in der Regel als scharfe Zäsur im Leben empfunden wird.

Mit der ambulanten Krisenbegleitung und –prävention hat Pinel Netzwerk in Berlin bereits seit 2007 umgesetzt, was von Betroffenen, Angehörigen und Fachleuten immer vehementer gefordert wird: Ambulante Unterstützungswege, die – verbindlich und zu jeder Tageszeit – Alternativen zu einem Psychiatrieaufenthalt bieten und so den Verbleib im sozialen und  beruflichen Umfeld ermöglichen.

Mit einer ressourcen- und lösungsorientierten Grundhaltung setzen wir vor allem auf die Stärkung von Resilienz und Selbstwirksamkeit im persönlichen Gespräch sowie die enge Zusammenarbeit mit den sozialen Netzwerken unserer Klient*innen. Neben einer Notfallhotline, die rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr besetzt ist, komplettieren diverse Gruppenangebote und eine Krisenpension unser Angebot.

Krankenkassen

Aktuell gibt es mit folgenden Kassen die Verträge NetzWerk psychische Gesundheit NWpG» und Seelische Gesundheit Leben SeGel 2.0» zur integrierten Versorgung von Menschen mit psychischen Erkrankungen:

· Techniker Krankenkassen (TK)
· BAHN-BKK
· Daimler BKK
· BKK Pfalz
· BKK RWE

Ihr Versicherungsträger ist nicht dabei? – Sprechen Sie mit Ihrer Krankenkasse oder kontaktieren Sie uns für weitere Informationen. In Einzelfällen werden Kosten durch individuelle Vereinbarungen auch von anderen Krankenkassen sowie im Rahmen des persönlichen Budgets übernommen.

Weitere Informationen
Versorgungsprogramm SeGel 2.0 »
Versorgungsprogramm NwPG »
Häufig gestellte Fragen » 
Teilnehmende Krankenkassen im Überblick  »